Grün produzierter Wasserstoff steht zunehmend im Fokus – vor allem mit Blick auf die dringende Notwendigkeit einer nachhaltigeren Industrie. In diesem Zusammenhang hat der Sondermaschinenhersteller Graebener® nun ein Whitepaper zur Bewertung standardisierter Fertigungsverfahren für metallische Bipolarplatten veröffentlicht.
Auch wenn aus der Branche oft das Gegenteil zu vernehmen ist: Die Etablierung standardisierter Herstellungsverfahren ist alles andere als einfach. Um die Komplexität im Kontext einer wirtschaftlichen und skalierfähigen Produktion aus Sicht von Forschung, Maschinenbau, Fertigung und Anwendung einzuordnen, hat Graebener® unter anderem zahlreiche Experteninterviews geführt, die die kritischen Faktoren und entscheidende Einflussgrößen, aber auch die großen Potentiale bewerten.
„Die Prozesskette zur Fertigung von metallischen Bipolarplatten für Brennstoffzellen und Elektrolyseure umfasst – abgesehen vom Engineering des Bipolarplattendesigns – acht wesentliche Schritte: Materialauswahl und -zuführung, Formen, Schneiden, Schweißen, Richten, Dichtheitsprüfung, Beschichten und Dichtungsapplikation,“ fasst Geschäftsführer Fabian Kapp die Verfahren zusammen und nimmt vorweg: „Es ist essentiell, dass sämtliche Prozessschritte fein aufeinander abgestimmt sind.“
Orientierungshilfe für Entscheider auf dem Weg zur Massenproduktion
Technologische Pionierarbeit bei gleichzeitig wirtschaftlicher Rentabilität haben bei Graebener® traditionell den höchsten Wert. Das Whitepaper ist auch deshalb nicht weniger als eine belastbare Bestandsaufnahme aus Praxis und Forschung, die all denen, die in die Herstellung von metallischen Bipolarplatten für Brennstoffzellen oder Elektrolyseure investieren möchten, Orientierung und Entscheidungshilfe bietet.
Das gesamte Whitepaper samt Vorschau und Prozessnavigator finden Sie hier.
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Interview-Partnern Simon Brugger, Jürgen Emig, Dr. Ing. Herbert M. Gabriel, Tobias Heinz, Janik Herrmann, Dr. Michael Hirsch, Dr.-Ing. Jörg Karstedt, Dr. Stephan Kohlsmann, Dr. Dominik Kraus, Patrick Raynal, Daniel Schönbohm und Werner Volk.